Die „FST Innovation Fair“ stößt auch bei ihrer zweiten Auflage in Weinheim auf eine prima Resonanz. Im US-amerikanischen Plymouth hatte die Messe 2023 ihre Premiere.
Die Definitionen des Begriffs sowie die Inhalte von Innovationen sind vielfältig. Bei der Innovationsmesse, die Technology & Innovation (T&I) im September in Weinheim veranstaltet hat, herrschte Klarheit, fiel die Orientierung leicht: T&I hatte die Vielfalt aktueller Innovationsthemen, die bei Freudenberg Sealing Technologies (FST) auf der Tagesordnung stehen, in drei Bereiche untergliedert – auch räumlich, was die Anordnung der Messestände anbelangt.

Einen Teil der Messe bildeten die Inkubatoren-Teams. Diese widmen sich ganz gezielt der Entwicklung und Markteinführung von Produkten, die FST strategisch als besonders wichtig und erfolgversprechend erachtet. So wurden Inkubatoren zu Wave Guide Antennas, Busbars, Cell Caps, Thermal Barriers und H2 Energy Stacks gegründet.
Wasserstoff, Brennstoffzelle, Batterie, Elektromobilität, erneuerbare Energien – diese Begriffe tauchten im zweiten Messebereich des Öfteren auf. Hier präsentierten einzelne Divisionen, mit was sie sich mit Blick auf die Zukunft beschäftigen. Ausstellungsstücke wie ein Wasserstoff-Kompressor (Fluid Power) oder ein kollaborierender Roboter, kurz Cobot (O-Rings), dokumentierten auf der Messe stellvertretend die Bandbreite der Themen, die in den Divisionen augenblicklich auf der Agenda stehen.
Im dritten Messebereich standen unter dem Titel „Innovation Support“ Methoden und Werkzeuge im Fokus, mit denen FST Innovationen vorantreibt: Wie lassen sich in Zeiten grundlegender technologischer Veränderungen künftige Kundenbedarfe möglichst exakt bestimmen, damit Entwicklungen darauf ausgerichtet werden können und nicht ins Leere laufen? (siehe hierzu Seiten 30/31) Welche Vorteile bringt die Entwicklungsmethode Design for Six Sigma für FST? Wie gestalten sich die Test- und Prüfverfahren für neue Anwendungen?

Der Veranstaltungsort, Gebäude 112 des Industrieparks Weinheim, glich während der fünf Messestunden einem lebhaften Wimmelbild. Überall tauschen sich Menschen aus, mal zu zweit im vertiefenden Gespräch, mal in kleinen Gruppen. Hier deutet jemand auf eine Ausstellungstafel, dort ertastet jemand ein Produktmuster, gleich daneben schütteln zwei Mitarbeitende, die sich offenbar schon eine ganze Weile nicht mehr persönlich getroffen haben, die Hände. Die Besucherinnen und Besucher sind ganz augenscheinlich interessiert, lauschen Erklärungen aufmerksam, fragen nach, die Atmosphäre ist geschäftig, konzentriert.
Genau so hat es sich das Organisations-Team von T&I vorgestellt. Nach der Premiere im vergangenen Jahr ist auch die zweite Auflage der „FST Innovation Fair“ erfolgreich verlaufen. Obwohl die Rahmenbedingungen dieses Mal schwieriger waren: Im vergangenen Jahr war die Messe in die R&D-Konferenz eingebettet; dieses Mal musste sie ihre Anziehungskraft ganz alleine entfalten.
Mit Erfolg, wie das zufriedene Gesicht von Verena Mayer, die das Organisations-Team geleitet hat, nach Messeende untrüglich verrät. „Unser Ziel war es, Transparenz im Entwicklungsgeschehen bei FST zu schaffen, den Austausch von Mitarbeitenden unterschiedlicher Funktionsbereiche anzuregen und mögliche Synergien sichtbar zu machen.“ Am 12. Oktober ist dieses Vorhaben auch bei einem Pendant der Weinheimer Innovationsmesse auf amerikanischem Boden in Plymouth gelungen!
Einen Beitrag zur Innovation Fair in Plymouth finden Sie im FST Portal unter:
Entdeckungen im Rampenlicht (sharepoint.com)